Montag, April 23, 2012

Diplom-Prüfungsaufgaben - Jetzt gilt es ernst!

Vergangenen Freitag haben wir (5. Semester / Freitagsklasse) die Prüfungsaufgaben erhalten, welche wir am 01. November 2012 als Diplomarbeit abgeben müssen. 

Projektarbeit
Aus den folgenden 2 Themen müssen wir eines auswählen und fotografisch/künstlerisch als Bild umsetzen:
Thema 1: „Grenzen“
Thema 2: „In der Stille der Stunde“


Präsentationsmappe
Erstellen einer Präsentationsmappe mit den folgenden Aufgabenstellungen:


Porträtfotografie

Wähle eine Person aus einem Beruf, welchen Du faszinierend findest. Portraitiere diese Person wie folgt:
- 1 Portraitaufnahme (Kopf bis Schulter), Schwarz-weiß im Studio realisiert
- 1 inszeniertes Portrait im berufstypischen Umfeld

Sommergefühle
Eine Bildagentur sucht Symbolbilder zum Thema „Sommergefühle“. Auswahl von 5 verschiedenartigen Bilder abliefern.

Mensch und Architektur
Umsetzung nach absolut freien Kriterien und es sind 1 bis höchstens 5 Bilder gefragt.

Systemblitze
Realisiere 3 Aufnahmen, bei welchem Du den Systemblitz (oder mehrere) einsetzt.
- Der Blitz ist in der Aufnahme deutlich seh- (spürbar)
- Der Blitz dient dazu, einer dynamischen (verwischten) Aufnahme (partiell) Schärfe zu geben
- Der Blitz wird als Wanderblitz eingesetzt

Event
Von einem Event eine Serie von 10 Bildern (Reportage) machen.


Ein Bild, welches ich bereits vor einem Jahr gemacht habe, ist für die Aufgabe "Systemblitze" bereits in der Tasche :-)


(Autor: Urs Schüpbach)


Donnerstag, April 19, 2012

Heimat in der Heiliggeistkirche

Im Rahmen des M-art Fotografiegrundkurses realisierte die Donnerstagabendklasse zusammen mit dem
Kursleiter Claudio Protopapa und dem Pfarrer Manfred Stuber das Projekt "Heimat" im Rahmen der Veranstaltung "Abendkirche" am 11. März 2012 in der Heiliggeistkirche in Bern.
 Manfred Stuber hielt sich längere Zeit zur Betreuung des Schweizerkontingents der KFOR-Truppen im Kosovo auf und wurde dort auch mit den Themen Heimweh und Heimat konfrontiert.
 Aus einem anregenden Prozess der 12 M-art-Schüler entstanden ganz unterschiedliche, zum Teil kontroverse Bilder und Interpretationen.


Karin
Ned jede lost ne gärn dr Jodu...doch Jodu isch a auti Schwizertradition...u somit für mi Heimat.



Rosmarie
Heimat ist für mich - mein Heim - mein Zuhause.




Rosmarie
 Heimat isch, wenn iig im Radio d`Stoumäldig i mir ä Muetersprach cha lose u derzu no ä Schlychwäg kennä.



Claudia S.
Ich bin dankbar, dass ich in diesem Land leben darf. Auf meinen Touren staune ich immer wieder neu über Gottes wunderbare Schöpfung.




Nadine
nach den ferien, vom flugzeug aus die berge sehen und wissen, man kommt nach hause




Stefanie
I der Natur isch d' Ussicht gränzelos!




Samuel
Die Möglichkeit mitzubestimmen, ist ein Geschenk . Aber dieser Mahnfinger! Ein rechter Staatsbürger geht abstimmen! Der Druck der Gemeinschaft. Heimat kann auch eng sein!




Samuel
In einer hektischen, kalten U-Bahn Station. Heimat in der Verbundenheit mit dem geliebten vierbeinigen Freund. Heimat im Verbundensein mit den Freunden durch das Mobiltelefon.



Susanne

Braucht es heute noch Schweizer Filme?

Herbert
Heimat: Die sieht von aussen nicht zwingend gleich aus, wie von innen. Wie hier die Rückseite des Matterhorns. Und: lernt man die Heimat nicht erst dann kennen, wenn man sie auch einmal von aussen betrachtet? 




Claudia K.

Vergangenheit, Kindheitserinnerungen, Nostalgie



Petra
Heimat isch für mi wi ne Hafeplatz - hie bini verbunde u hie ghöreni häre. Ig cha mi aber jerderzyt löse, nöis entdecke u wider heich. 



Christian
es gibt Dinge, die gibt es nur in der Heimat 

Dienstag, April 10, 2012

Ein Gedicht

Vernissage "Elemente"-Nachlese, Teil 1

Die Freitag-M-Art Klasse hat mich - Tim -  an der Vernissage mit Geschenken überrascht. Das hat mich sehr gefreut (auch wenn´s mir immer ein wenig peinlich ist)! Und jetzt möchtet ihr sicherlich wissen, was dies für Geschenke sind....
Nun, das kann ich nicht einfach so sagen.... ich muss dazu noch einige Fotos machen (und wer das Gedicht wirklich aufmerksam liest, kann erahnen, um was es sich handelt).
Aber ein Geschenk kann ich mit Worten sagen: Jeannine hat ein Gedicht verfasst und dies (obwohl sie - nach eigenen Angaben - sehr nervös war) an der Vernissage bravourös vorgetragen. Ich will Euch dieses Gedicht nicht vorenthalten und sage Dir, Jeannine, 1000 Dank!
Und auch 1000 Dank der Klasse für all die Geschenke! Dies freut und rührt mich sehr!


Tim

Mir wei no chli öppis vom Tim verzeuä,
für das chasch du di grad da id Mitti steue.
Danke wöi mir dir hüt säge, 
mau anders uf bsunderi Wäge.

Vier Semeschter si mir jetz scho bi dir,
z`Fachwüsse het sich guet entwicklet über d Fotografie.
Bländi, Optik u Photoshop si üs garnümm so frömd,
du hesches üs biebracht wie a Fründ.
M- Art isch es guets Fach, 
am Friti si mir nämlech immer vou bi dr Sach.

Gäu es isch nid immer eifach gsi mit üs, het haut Bärnergringe ou derbi. 
Hesch du öppis üs erklärt, und dr Satz beändet, chunnt sicher nämlech grad die Frag.
Am Fritig isches für di gnietig, 
mir si haut aube chli übermüetig.

Si mir froh louft im M-Art nid immer aus Stur nach Mass 
u we mir de chli Müedi gspüre, 
gö mir id Caffeteria füre. 
Ou bim Kafi wärdä heissi Themene diskutiert, 
ja gäu Tim, es isch hert u scho wird wieder phylosophiert.

Ersch grad si mir no ufem Mont Vully gsi,
Ändi Oktober, und chaut ischs gsi. 
Dr Tim het gfrohre wienemore.
Guet het no öpper a Jagge fürig gha, 
so het de dr Tim nüm so müesse chaut ha.

Und weisch no üse gmüetlech Fondueabe, 
nach chli Bier u Wy het sich mänge afa wage… 
Mir hei brichtet u brichtet 
u mängs Thema vernichtet. 
Du chasch nämlech nid nur guet diktiere, 
sondern nach chli Aukohou ou bsunders lang diskutiere. 
Somit wird es Feschtli sicher nid vom Tim beändet. 
De wird nämlech no lang nid Firabe gmacht 
u de Tim wot feschte di ganzi Nacht.
Bisch du aber mitem Urs ungerwägs so het er sini Pflichte, 
er wird di de scho ungerbräche bim dichte…

Ja Tim, scho mängs schöns Abentür u Feschtli hei mir dörfe ha mit dir. 
Uf di isch Verlass,
das weiss d Fritigsklass, 
du bisch haut eso, da wird nüt erzwängt, 
geng es bitzeli hü, aber nid z gschprängt.

Doch du bisch immer für üs da; we mir Frage hei, bisch parat. 
Tag u Nacht dörfe mir dir alüte, 
bis dir de d Ohre düe lüte.
Mir hei meischtens es chlises Problem, u tüe haut chli z weni studiere 
u üs sofort a Tim manifestiere. 
Es si meischtens zwöitsemeschter Frage, oder gar no schlimmer.
Da chasch du säge was du wosch,
nimm doch wieder einisch de Kelby zur Hand, u bis ke Frosch.

Ja Tim, vo dir gäbs no vieu z verzeue, 
iz wöi mir di aber nüm lenger blosssteue. 
Iz mues ig nämlech chli verschnufe, 
schüsch leits mi ufe Huufe.

Mir wei dir eifach DANKE säge 
u häbe dir es Gschänkli entgäge.
Mir wüsse, du bisch a grosse Ampelmännchen Fän.
Es isch für di sehr gediege, 
drum hei mir vo Berlin es Päckli la iflüge.

Nur eis muesch no wüsse: dr Kochschurz isch fürs Gitti, dini liebi Frou.
Viellech wird sie dir de eis panniere,
aber du chasch ihre de verzöue die ganzi Sach 
mit der M-Artklass.

RSS Feed


Ich habe heute mit der Facebook-App RSS Graffiti dieses Blog mit der M-Art Facebookseite verbunden.
Das heisst, wenn ihr hier auf diesem Blog einen Artikel schreibt, erscheint dieser automatisch (nach einer gewissen Zeit, also habt Geduld, wenn ihr checken wollt) auch auf der Facebookseite. Praktisch, nicht? :-)

Montag, April 02, 2012

Vernissage M-Art Fotoausstellung "ELEMENTE"

Unsere Vernissage der M-Art Fotoausstellung "ELEMENTE" vom vergangenen Freitag war ein riesen Erfolg. Über 250 Personen besuchten uns an diesem Abend und dies war für uns eine grosse Anerkennung unserer Werke.
Die Gäste wurden mit einem grosszügigen Apéro und Getränke verwöhnt und nach einer kurzen Ansprache von Tim konnten wir unseren Besucher durch die Ausstellung führen. Es war für uns alle ein unvergesslich und eindrückliches Erlebnis!
(Autor Urs Schüpbach)